Das Doppelhaus
Die Vielfalt von Wohngebäuden
Wer sich für ein Doppelhaus entscheidet, muss teilen können. Sowohl Grundstück als auch eine komplette Gebäudewand gehören zwei gleichberechtigten Hausparteien. Positiv erwähnt werden muss hier die Energiebilanz. Der Wärmeverlust ist entlang der gemeinsamen Wand gering. Allerdings sollte man sich mit seinem Doppelhaus-Nachbarn gut verstehen, das erleichtert die räumliche Nähe. Das ist die Herausforderung bei der Wahl dieses Bautyps.
Qualität im Doppelpack
Das Doppelhaus ist ein Kompromiss zwischen Einfamilienhaus und Reihenhaus. Hohe Kosten für ein Einfamilienhaus werden gespart und im Vergleich zum Reihenhaus wird Platz gewonnen. Meist ist das Grundstück eines Reihenhauses kleiner und der Wiederverkaufswert ist nicht so hoch.
Unterschiedliche Wahl der Fenster
Doppelhaus mit schönem Farbakzent
Eine einheitliche Fassade
Die Vorteile überwiegen
- Das Grundstück wird zu zwei gleichen Teilen erworben, jede Partei zahlt also die Hälfte des Preises.
- Der beim Einfamilienhaus geforderte Abstand zum nächsten Grundstück entfällt.
- Es besteht die Möglichkeit, beim Bauen die Raumaufteilung individuell mitzubestimmen, so dass die Haushälften unterschiedlich aufgeteilt werden können.
- Mehr Wohnfläche als im Reihenhaus.
Für die Doppelhaushälfte zahlt man insgesamt weniger und spart dann auch noch Heizkosten ein.
Aus bautechnischer Sicht ist darauf zu achten, dass die gemeinsame Wand aus einer oder zwei „Trennwänden mit besonderer Anforderung an den Schallschutz“ bestehen.
Definition:
Als Doppelhaushälfte wird die Hälfte eines Hauses bezeichnet, die zwei getrennte Eingänge hat und von zwei Familien/Parteien bewohnt wird. Nach außen bietet das Doppelhaus in der Regel ein einheitliches Erscheinungsbild aus Fassade, Farbe, Dach und Fenster.
Grundfläche: 250 bis 300 m²